Fragen und Antworten

Wann muss ich meine Versicherungskarte mitbringen?

 

Eine Versichertenkarte müssen die gesetzlich versicherten Patienten einmal pro Kalendervierteljahr bei einem Erstbesuch mitbringen. Im Rahmen von Hausbesuchen können wir die Versichertenkarte auch mittels eines mobilen Lesegeräts einlesen.

 

 

Was muss ich tun, wenn ich einen Termin nicht einhalten kann?

 

Bei Nichteinhaltung eines Termins bitten wir Sie, uns dies schnellstmöglich mitzuteilen. Bei rechtzeitiger Absage kann dieser Termin dann anderweitig vergeben werden.

 


Warum werden einzelne Patienten vor mir aufgerufen, obwohl Sie später gekommen sind?

 

Sicher liegt dies nicht in der Bevorzugung einzelner Patienten begründet. Folgende Begründungen treffen sehr häufig zu:

  1. Der vor Ihnen aufgerufene Patient hatte einen festen Termin für eine ärztliche Untersuchung.
  2. Sie wollen nur von einem bestimmten Arzt behandelt werden, der aber noch nicht frei ist.
  3. Patienten wurden aufgerufen, die für Untersuchungen oder Behandlungen einbestellt worden sind, die von unseren Arzthelferinnen durchgeführt werden dürfen.

 

Was ist eine IGeL-Leistung?

 

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind Leistungen, deren Durchführung von Vorteil für die Gesundheit des Patienten sind, die aber von den gesetzlichen Krankenkassen laut Gesetz nicht bezahlt werden dürfen.


Der Arzt klärt Sie ausführlich vor Erbringung einer privatärztlichen Leistung über Kosten und Nutzen auf. Erst dann entscheiden Sie sich für oder gegen die empfohlene zusätzliche Leistung. 

 

 

Was ist ein allgemeinmedizinischer Hausarzt?

 

Der Hausarzt ist Ihr erster Ansprechpartner für alle medizinischen Fragen. Er behandelt Sie in den meisten Fällen selbst, überweist Sie im Bedarfsfall auch gleich an den richtigen Facharzt. So werden Doppeluntersuchungen vermieden und die Befunddaten aller behandelnden Ärzte schnell zusammengeführt. 

 

 

Was ist ein Kassenärztliches Hausarztprogramm?

 

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten sogenannte "Hausarztprogramme" an. Wer daran teilnimmt hat - abhängig von der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse - ggf. weitere versorgungsbezogene oder finanzielle Vorteile. Im Gegenzug verpflichtet sich der Kassenpatient im Falle einer Krankheit nicht sofort einen beliebigen Facharzt aufzusuchen, sondern geht zunächst zu seinem Hausarzt. Dieser untersucht Sie und behandelt Sie selber oder verweist Sie an einen anderen Facharzt.

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Modelle mit erheblichem Verwaltungsaufwand nehmen wir aktuell an keinem Hausarztprogramm teil.

 

 

Was versteht man unter einem sog. Primärarztmodell in der privaten Krankenversicherung?

 

Die Idee dieses Modells ähnelt dem des sog. "Hausarztprogramms" der gesetzlichen Krankenversicherung.


Obwohl Privatversicherte grundsätzlich eine freie Arztwahl haben, profitieren auch diese dann, wenn Sie sich einem Primärarzt-Erstversorgungsprinzip angeschlossen haben. In der Regel wird hierzu mit der jeweiligen privaten Krankenversicherung ein Primärarzt namentlich benannt - in der Regel ist das Ihr Hausarzt - den Sie im Krankheitsfall zunächst aufsuchen. Ihr Vorteil: Sie erhalten sehr häufig einen günstigeren Versicherungstarif und sind weiterhin gesundheitlich bestens abgesichert.

 

 

Wie erreiche ich einen Arzt außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten?

 

Krankheiten kennen weder Feierabend noch Wochenende. Wenn Sie außerhalb unserer Sprechstundenzeiten dringend ärztliche Hilfe benötigen, können Sie sich jederzeit an den notdiensthabenden Arzt wenden. Sämtliche Rufnummern und Kontaktdaten des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes haben wir Ihnen unter "Notdienste" auf unserer Website zusammengestellt.